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Gemeinde Niederer Flaeming
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Ideenschmiede am 28.02.2017

Am 28. Februar fand die 2. Ideenschmiede zur Entwicklung des Leitbildes der Gemeinde statt. Dieses Mal mussten die etwa 45 erschienen Bürger erst einmal den Ergebnissen der Planer lauschen bevor sie wieder selbst aktiv werden konnten.

 

Frau Bruckbauer stellte die in der letzten Ideenschmiede zusammengetragenen Stärken und Schwächen in den fünf Themenbereichen, ergänzt um die Chancen und Risiken der Gemeinde, vor. Es folgte die Präsentation der ersten strategischen Ziele der Gemeinde an Plakaten.

 

Hier konnten nun die Bürger ihre Prioritäten setzen. Welche Ziele sollte die Gemeinde künftig am ehesten verfolgen? Was ist weniger wichtig? Wo gibt es Ergänzungsbedarf? Jeder einzelne Teilnehmer hatte acht Klebepunkte zu vergeben.

 

So wurde am Ende deutlich, dass im Themenfeld Gemeinde – Land – Region der Erhalt der Eigenständigkeit im Fokus steht. Weiterhin wurde hier der Erhalt der administrativen Strukturen mittels Ortsvorstehern als Wesentlich benannt. Zur Sicherung der historischen Siedlungsstrukturen empfinden die Bürger es für wichtig, dass mehr Eigenverantwortung bei Leerstandobjekten forciert wird.

 

Im Bereich Leben in der Gemeinde sind die Punkte gut verteilt. Hier werden zur Förderung der Identität die Schaffung bzw. Sanierung der Aufenthaltsorte wie Dorfgemeinschaftshäuser oder Dorfplätze am Wichtigsten erkannt. Der Campus der Generationen wird als Erfolgsprojekt gesehen und der Wunsch nach der langfristigen Sicherung von Bildungseinrichtungen wird deutlich. Die medizinische Versorgung sollte möglichst durch lokale Sprechzeiten oder dem Schwester Agnes-Projekt langfristig gewährleistet werden.

 

Im Themenfeld Technische und finanzielle Ausstattung stehen die Sicherung der Feuerwehren mithilfe der technischen Ausstattung und der Nachwuchsgewinnung, der Ausbau der Ortsverbindungsstraßen und die Entwicklung der Barrierefreiheit innerorts im Fokus.

 

Bei der Wirtschaft und Arbeit wird die Entwicklung der Gewerbeflächen zur Gewinnung von Neu-Unternehmen und einer damit verbundenen Schaffung von Arbeitsplätze als wesentlich gesehen. Die Sicherung der Nahversorgung sollte künftig wieder durch die Entwicklung von Kleinstangeboten vor Ort gewährleistet werden.

 

Im Bereich Natur und Umwelt werden von den Bürgern zur Sicherung der Natur- und Kulturlandschaft die innerörtliche Grünflächengestaltung im Mittelpunkt gesehen.

 

Nun nehmen Verwaltung und politische Ebenen all die Ergebnisse aus den Ideenschmieden mit in die interne Konsensbildung. Im Juni werden die Endergebnisse präsentiert. Auch hierzu werden alle Bürger noch einmal eingeladen!

 

 

Leitbild SWOT

 

 

Ergebnisplakat

 

Foto 2 vom 28.02.17            Foto vom 28.02.17